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Mittlerweile leiden über 1,2 Millionen Menschen in Deutschland an Demenz. Die meisten von ihnen wohnen weiterhin in ihren eigenen vier Wänden und sträuben sich gegen einen Umzug ins Pflegeheim. Ihre Angehörigen machen sich jede Sekunde Sorgen, ob etwas passiert – etwa den Ofen anlassen, sich verlaufen, Medikamenteneinnahme vergessen und weitere Schreckensszenarien, die ihren geliebten Menschen in Gefahr bringen können.

Wie erkenne ich Demenz?

Die klassischen Anzeichen einer Demenz sind ganz klar Vergesslichkeit und zunehmende Desorientierung. Fragen bezüglich Zeit, Ort und Geschehnissen können Betroffene häufiger nicht mehr beantworten. Außerdem leiden sie immer mehr unter Wortfindungsschwierigkeiten, Tag- und Nachtrythmusstörungen und neigen zum zwanghaften Umherwandern und Weglaufen. Zu Beginn leiden Demenzkranke immer öfter unter dem Verlust ihres Kurzzeitgedächtnisses und im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf ist das Langzeitgedächtnisses betroffen. Wenn Sie bei sich oder einem Angehörigen diese Anzeichen auffällig oft beobachten, bringt ein Gang zum Arzt die nötige Gewissheit.

Wichtig: Die richtige Pflege bei Demenz

Das Pflegeheim sollte der allerletzte Ausweg sein, denn gerade im Anfangsstadium sind Demenzkranke noch recht unabhängig und benötigen nur in bestimmten Situationen Hilfe. Die Angst davor sein Zuhause verlassen zu müssen hindert den Betroffenen oft daran, sich seine Krankheit einzugestehen und er bekommt nicht von Anfang an die richtige Hilfe. Eine 24-Stunden-Hilfskraft ermöglicht ihm ein sicheres Leben in der gewohnten Umgebung. Auch die Angehörigen kommen zur Ruhe, wenn sie ihren geliebten Menschen sicher behütet wissen. Gerade diese Krankheit erfordert professionelle Pflege mit viel Ausdauer und Einfühlungsvermögen, was das richtige Pflegepersonal mitbringt.